Am Anfang stand die Idee von drei Jugendlichen der Evangelischen Schule Neubrandenburg, nach mehreren Kurzfilmen und Dokumentationen einen echten, regionalen Film zu erstellen. In Form eines Comedy-Krimis wurde die Vision Wirklichkeit, in dem der eigenartige Detektiv Digby mit seinem Partner Watson ein spannendes Abenteuer erlebt.
Requisiten, Kamera- und Mikrofontechnik, Kabel und altmodische Kostüme wurden besorgt, die Aufnahmeorte erkundet, bevor die Drehtage Mitte August gestartet wurden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten liefen die Drehtage in umliegenden Dörfern und in Neubrandenburg gut. Das Dorf Schwandt, der Friedhof in Gevezin, der Star in einer "DDR" -Garage" sowie das im Stil der 40-iger Jahre des vergangenen Jahrhunderts geschaffene Detektivbüros waren treffend ausgewählt, wie auch das Belvedere am Tollensesee. Schließlich konnte Digby an der EVA an einem alten funktionsfähigen Polylux gefilmt werden, wie er seinen Plan erläutert.
Alle Szenen im Kasten, soll bis zum Jahresende der Film zusammengestellt werden. Filmvorführungen sind geplant. Die jungen Filmschaffenden sind mit der neuen Qualität ihres Wirkens sehr zufrieden.