Am 25. August hatten in diesem Jahr 10 Kinder und Jugendliche am Graffiti-Projekt, das vom Künstler Paul Raddatz initiiert und organisiert worden war, teilgenommen. Thematisiert worden waren die Unterschiede zwischen Graffiti als Vandalismus bzw. Graffiti als Kunstform.
Die Teilnehmenden haben den Umgang mit der Sprühdose, dem Handwerkszeug eines Graffiti-Künstlers, kennengelernt. Informationen zu den Inhalten und Gefahren wurden besprochen und Meinungen in offenen Gesprächen ausgetauscht. In zwei Stationen waren gruppenweise einerseits Gebäudewände in Graffiti "erprobt" und andererseits Leinwände "bearbeitet" worden. Die Leinwände und Flächen waren technisch und experimentell gestaltet worden. Jeder durfte seine eigens gestaltete Leinwand mit nach Hause nehmen.
Die mit dem Projekt angestrebten Ziele wurden zur Zufriedenheit des Organisators vom Kunstraum Halle 14 und des RWN ART Neubrandenburg e.V. erreicht: die Aufklärung über das Kunst-Genre Graffiti, die Entwicklung eigener Fähigkeiten sowie die Förderung von kreativem Denken durch gruppenorientiertes Handeln.
Die BürgerStiftung Neubrandenburg hatte sich über den Dank der Projektteilnehmer für die Schaffung dieser Möglichkeit durch ihre finanzielle Unterstützung sehr gefreut.