Offenes Singen - Weihnachtssingen

Die Idee des Weihnachtssingens

Der Berliner Kantor und Chorleiter Edgar Strack hatte auf Bitte von Kuratoriumsmitglied Wolfgang Hasleder die Idee von Marianne Holze, mit einem offenen Singen eine Gemeinschaftssinn stiftende Veranstaltung für alle interessierten sangesfreudigen Bürgerinnen und Bürger zu organisieren, sofort gern  unterstützt. Die 24 Turmvokalisten, selbst in ihrer Freizeit zusammengefundene Sangesfreudige, hatte er auf eigene Darbietungen sowie als stimmliche Leitplanke  gedacht, auf das Weihnachtssingen gut vorbereitet. Alle waren gespannt, wer kommen würde. Sind doch gerade diejenigen, die von sich sagen, sie seien nicht so gut im Singen, oftmals die Besten, so die Erfahrung von Edgar Strack.

Der das Singen inhaltlich und gestalterisch mit den Turmvokalisten vorbereitete Berliner Kantor und Chorleiter Edgar Strack war tief bewegt von der Stimmengewalt der sangesfreudigen Neubrandenburger und warb zum Schluß, ob möglicherweise der eine oder andere im Saal künftig in der Freizeit bei den Turmvokalisten mitsingen möge.  

Erstaunlich, die Auswahl der Musikstücke und der Lieder, alle im Saal sangen mit.


Im vorweihnachtlichen Ambiente des ehemaligen Klosterhofes des Regionalmuseums hatten sich in diesem Jahr etwa 250 Sangesfreudige eingefunden - Jüngere wie Ältere, die einfach diese beiden Stunden genießen wollten. Glühwein und Kinderpunsch halfen ein wenig, die winterlichen Temperaturen zu mindern. Die friedliche Stimmung beeindruckte.

Die Teilnehmenden dankten der BürgerStiftung Neubrandenburg mit einer gut gefüllten Spendenbox. Der Betrag von 601,22 Euro wird im kommenden Jahr für die Förderung und Unterstützung von Initiativen und Projekten in gemeinnützigen Vereinen und Institutionen schon einmal zur Verfügung stehen.

Bei musikalischer Begleitung durch die Turmvokalisten konnte das "4. Offene Singen-Weihnachtssingen" erstmalig im romantisch gestalteten Innenhof des Regionalmuseums stattfinden. Ein Schwibbogen mit dem Motiv aus Johanngeorgenstadt lud vorübergehende Passanten ein. Harmonisch beleuchtete Wände, brennende Feuerschalen, ein schön geschmückter Weihnachtsbaum stimmten die etwa 150 Sangesfreudigen aus der Stadt und dem Umland von Neubrandenburg ein. Die Darstellung der Liedtexte an der Gebäudewand ermöglichte es, alle Strophen der bekanntesten Advents- und Weihnachtslieder mitsingen zu können. Glühwein und Kinderpunsch vervollkommneten die vorweihnachtliche Stimmung. Für die Kleinsten war eine Bastelecke vorbereitet. Es war eine Freude, in die glücklichen Gesichter von Jung und Alt schauen zu können. 

Dem Anliegen der Akteure der Bürgerstiftung, Gutes für die Bürgerinnen und Bürger zu tun, konnte erneut entsprochen werden, so die vielfach geäußerten Meinungen der Teilnehmenden zum Abschluss.

Auf das "5. Offene Singen-Weihnachtssingen" am 01.12.2023 in dieser neuen Heimstatt freuen sich die Akteure dieses Projektes.

Empfangen von loderndem Feuer und weit leuchtendem Schwibbogen, vorweihnachtlich geschmückter dezenter Fensterdekoration und stattlichem Weihnachtsbaum in der Aula, erstklassigem Chorgesang des Jugendchores des Einstein Gymnasiums und das Singen begleitende und unterstützende Turmvokalisten, gestalteten die 217 erschienenen Sangesfreudigen in diesem Jahr selbst ihre Veranstaltung.

Generationen übergreifend, von der dreijährigen Urenkelin Luise, der Mama Kristin bis zur 88 jährigen Uroma Elfriede- sie alle hatten sich auf den Weg ins Vogelviertel begeben. Der Idee von Kristin Fahrensohn folgend, war unmittelbar vor dem Singen der Programmablauf präzisiert worden. Am Vortag hatte sie, eine der 99 Stifterinnen und Stifter der BürgerStiftung Neubrandenburg, die Idee, die Kinder am Nikolaustag mit einer Kleinigkeit zu überraschen. Gesagt, getan. Kurzfristig hatte Katrin Zeisler Schüttel- und Schlaginstrumente für die musizierenden Kinder bereitgestellt. Zehn drei- bis zwölfjährige Kinder waren mutig nach vorn gekommen. Die Lieder "Leise rieselt der Schnee", "O Tannenbaum" und "Kling Glöckchen klinge linge ling" kannten sie alle schon aus dem Kindergarten. Der Kindergesang widerspiegelte sich in vielen beglückten, zufriedenen Gesichtern.

Den regen Gesprächen in der Pause, bei Glühwein und Kinderpunsch, konnte entnommen werden, den Teilnehmern hat diese Art der Veranstaltung sehr gefallen.

Über 21 Bürgerinnen und Bürger hatten sich aktiv in die Vorbereitung und Mitgestaltung des 3. Offenen Singens eingebracht. Axel Weiler hatte das lustige Plakat entworfen, viele Mitstreiter und Interessenten hatten Plakate gedruckt, in Stadtteilen und Vereinen verbreitet bzw. über verschiedenste Medien veröffentlicht.  Der Chorleiter der Turmvokalisten Edgar Strack hatte gemeinsam mit Wilfried Holze sowie Franziska Scheller das Programm erstellt, letztere hatte den Einstein Chor wunderbar vorbereitet. Die Stadt sorgte für den Weihnachtsbaum und das Kleinholz für die Feuerschale, die Hausmeister Bernhardt Nicolas am Lodern hielt. Karin Wander lieh den großen Schwibbogen, Elfrun Scheller stellte mit ihren Mitarbeiterinnen die Behältnisse und Trinkgefäße, Ralf Kohl hatte die Kosten für den Glühwein und den Kinderpunsch übernommen. Dr. Dietmar Kittler hatte sich um die Darstellung der Liedtexte zum Mitlesen gekümmert. Für eine freundliche Atmosphäre sorgten Marianne Holze, immer im Gespräch mit Besuchern, und Irmtraud Steinert, Dr. Ingrid Krempien und Gerlinde Hunker, die die weihnachtlichen Getränke ausgaben. 

DANKE allen, auch den nicht namentlich Erwähnten und den Spenderinnen und Spendern. Nach der Veranstaltung konnten in der Spendenbox 405,60 Euro zur Freude der Akteure der Bürgerstiftung gezählt werden. 

Empfangen vom weit über den Hof des Einstein Gymnasiums erstrahlenden Licht eines großen Schwibbogens und einer lodernder Feuerschale, hatten sich in diesem Jahr wieder sangesfreudige Neubrandenburger eingefunden. Es wurden zwei abwechslungsreiche Stunden, die vom Jugendchor des Gymnasiums eingestimmt und von 23 Turmvokalisten begleitet wurden.

Bekannte Weihnachtslieder, heute zum kulturellen Gut gehörend, konnten auch durch die nicht so Textsicheren dank der Darstellung der Liedtexte vorn an der Leinwand kräftig mitgesungen werden. Die Bürgerstiftungsakteure dankten den Gekommenen und den Chormitgliedern für den gelungenen Abend, den Gymnasiasten für die schöne vorweihnachtliche Gestaltung der Aula, den Unterstützern für den Glühwein und den Beerenpunsch sowie den fleißigen Spenderinnen und Spendern. Die insgesamt 345,70 Euro in der Spendenbox sollen für zu fördernde Projekte von Vereinen oder Initiativen im Sinne der satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden.

Übrigens: Hinweise für die Gestaltung des 3. Offenen Singens im kommenden Jahr Anfang Dezember 2019 sind gefragt und werden gern aufgenommen.                            

Das  1. Offene Singen der BürgerStiftung Neubrandenburg- es war ein im Gedächtnis bleibender  Abend in der Adventszeit des Jahres 2017. Die Klänge der jungen Musiker des Instrumentalensembles der Kreismusikschule Kon.centus erfreuten die über 60 gekommenen Bürgerinnen und Bürger. Die klangvollen Stimmen der über 20 Turmvokalisten waren eine gute Hilfe für alle Sangesfreudigen,  vom vierjährigen Jungen bis zur 80- jährigen älteren Dame. Sie waren gern in die Aula des Einstein Gymnasiums gekommen. Auch der das Singen moderierende Berliner Kantor und Chorleiter Edgar Strack war bewegt von der Stimmengewalt der sangesfreudigen Neubrandenburger.

Das Weihnachtssingen zum Einwerben von Spenden zu nutzen, stieß auf fruchtbaren Boden. Nach Auszählen auch der  Spendenbox vom Glühwein- und Kinderpunschstand konnte ein Spendenaufkommen  von 710,80 Euro gezählt werden. Es soll vollständig zur Förderung eines musischen Projektes verwendet werden. Die Bürgerstiftung freut sich auf Bewerbungen.

Interesse, dieses Offene Singen, an dem jede Bürgerin und jeder Bürger teilnehmen kann, wieder zu veranstalten, wurde am Ende von vielen Teilnehmern geäußert.