Die BürgerStiftung Neubrandenburg fördert nicht nur Projekte sondern initiiert und organisiert auch eigene Projekte für das Gemeinwesen, für ein besseres und schöneres Zusammenleben in der Stadt und Region Neubrandenburg.
Beim Stadtspaziergang im Stadtteil Broda/Seestraße konnten 30 gestaltete Schaltkästen bewundert werden.
Eingeladen und gekommen waren der "Stadtgründer Ritter von Raven", der Stadtpräsident Jan Kuhnert und die 2. Stellvertreterin des Oberbürgermeisters Sabine Renger. Etwa 50 Bürgerinnen und Bürger, darunter Stifterinnen und Stifter, Spenderinnen und Spender des Stadtteiles, die das Projekt finanziell ermöglicht hatten, konnten beim Rundgang die mit verschiedensten Motiven künstlerisch gestalteten Schaltkästen an 20 Standorten bestaunen.
Immer wieder Anerkennung für die beiden Künstler DESYR und MrTekso, die dieses Projekt der Bürgerstiftung dank auch der Unterstützung durch die Neubrandenburger Stadtwerke, das Neubrandenburger Unternehmen data experts gmbh und cleansmann, die Stadt Neubrandenburg sowie einer Förderung durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt in so großer Anzahl ideenreich verwirklichen konnten.
Einig waren sie sich - ein Erfolg für alle.
Bei musikalischer Begleitung durch die Turmvokalisten konnte das "4. Offene Singen-Weihnachtssingen" erstmalig im romantisch gestalteten Innenhof des Regionalmuseums stattfinden. Ein Schwibbogen mit dem Motiv aus Johanngeorgenstadt lud vorübergehende Passanten ein. Harmonisch beleuchtete Wände, brennende Feuerschalen, ein schön geschmückter Weihnachtsbaum stimmten die etwa 150 Sangesfreudigen aus der Stadt und dem Umland von Neubrandenburg ein. Die Darstellung der Liedtexte an der Gebäudewand ermöglichte es, alle Strophen der bekanntesten Advents- und Weihnachtslieder mitsingen zu können. Glühwein und Kinderpunsch vervollkommneten die vorweihnachtliche Stimmung. Für die Kleinsten war eine Bastelecke vorbereitet. Es war eine Freude, in die glücklichen Gesichter von Jung und Alt schauen zu können.
Dem Anliegen der Akteure der Bürgerstiftung, Gutes für die Bürgerinnen und Bürger zu tun, konnte erneut entsprochen werden, so die vielfach geäußerten Meinungen der Teilnehmenden zum Abschluss.
Auf das "5. Offene Singen-Weihnachtssingen" am 01.12.2023 in dieser neuen Heimstatt freuen sich die Akteure dieses Projektes.
Für den 01. Juli 2022 war wieder alles bestens organisiert. Über neue Unterstützer und Helfer konnten sich die Akteure der Bürgerstiftung freuen. Wegen des angesagten nassgrauen Schmuddelwetters waren über Nacht Zelte von 3 Vereinen bereitgestellt worden. Die Gekommenen ließen sich von den Wettervorhersagen nicht abhalten. Das „Team Sabine Busching“ und „Grillmasterin“ Kerstin Fiedler motivierten Vorbeigehende zum Verweilen. Die wegen des Nieselregens abgesagte Live-Band von Michael Roggow und Richie Beat war gegen 20:00 Uhr plötzlich doch auf der Bühne und sorgte für Stimmung. DJ Karsten hatte durchgehalten und moderierte erfolgreich die Versteigerung des gestifteten Whyski „Tollensewasser“ und des vom Freizeitkünstler Jacobs geschaffenen Kunstwerkes „Schräger Vogel“, erstellt aus Treibholz des Tollensesee.
Zur Bekanntmachung der Zwecke der Bürgerstiftung waren erstmals Urkunden symbolisch an 5 Initiativen bzw. Vereine anläßlich der Förderung ihrer Projekte in den Bereichen Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur sowie im Sport übergeben worden.
Gegen 23:00 Uhr verstummte die Live-Band. Der letzte Knüppelkuchen, den schmackhaften Teig hatte wieder die Bäckerei Kadatz gestiftet, buk auf den Feuerschalen.
Pünktlich 24:00 Uhr „gingen die Lichter aus“, kurz angesprochen, halfen Jugendliche beim Aufräumen und Verstauen der von Webasto bereitgestellten Biertischgarnituren in den Hänger von Malermeister Schwanke. Marco hatte mit seiner ALOHA Beachbar wieder zum Erfolg beigetragen.
Am nächsten Samstagmorgen wurden die Zelte abgebaut, die von REMONDIS zur Verfügung gestellten Abfallbehälter beräumt.
Der Brodaer Strand im Sonnenlicht- einzigartig.
Aufgrund der guten Resonanz auf das Projekt “Graffiti in NB - 2020” und der Vorschläge von Stifterinnen und Stiftern, hat der Vorstand der BürgerStiftung Neubrandenburg beschlossen, das Projekt zur Verschönerung des Stadtbildes im Jahr 2021 fortzuführen.
Das Projekt „Graffiti in NB – 2021“ soll seine Fortsetzung im sogenannten Dichterviertel (Schillerstraße, Wielandstraße, Goethestraße, Lessingstraße) finden. Beabsichtigt ist, 10 Schaltkästen und 1 Trafo Haus mit künstlerischen Motiven zu gestalten.
Gelöste, freundliche Gesichter, lächelnde Kinderaugen beim Seifenblasen, nachdenklich Träumende im Lichte des Lagerfeuers und freudig erregte Gespräche waren charakteristisch für die Stimmung an diesem wunderbaren Picknickabend.
Über 50 Menschen hatten sich in dieser oder oder jenen Form in Vorbereitung bzw. bei der Gestaltung der für alle Interessierten offenen Veranstaltung mit Ideen, Hilfsbereitschaft, einer Spende oder tatkräftigen Mitwirkung an diesem Tage ehrenamtlich eingesetzt. Für die gute Atmosphäre hatten vor allem die Besucherinnen und Besucher, von der fünfjährigen Luise bis zum 82 jährigen Hans selbst gesorgt. Beträchtlichen Anteil hatten sowohl die kleine, aber feine Band "FANTONS", als auch DJ Karsten mit der passenden Moderation und Musik. Die mehrere hundert Bratwürste waren gern angenommen, die Mannschaft der ALOHA Beachbar war vorbereitet und dem Andrang nach Getränken gewachsen. Überraschend wurde das Knüppelbrotbacken nicht nur von den Kleinsten, sondern auch von Jugendlichen und Älteren angenommen.
Dank der veranlassten Spenden von vier Stifterinnen bzw. Stiftern, einer Bürgerin und eines Bürgers, einer Familie sowie eines Unternehmers konnte nicht nur das Picknick finanziert werden, sondern stehen der Bürgerstiftung Mittel zur künftigen Förderung von Projekten von Initiativen und Vereinen zur Verfügung.
Der vor mehr als vier Jahren beim ersten Projekt der Bürgerstiftung, dem "Boot der Wünsche", vielfach niedergeschriebene Wunsch nach mehr Gemeinschaftssinn und Identität stiftenden Veranstaltungen am schönen Tollensesee, soll und wird weiterhin seine Verwirklichung erfahren.
Damit die Bürgerinnen und Bürger in Zeiten von Fernsehen und Internet sich nicht in virtuellen Welten verlieren, sondern die eigene Phantasie anregen, sich Historisches, Neues, Wissens- oder Erfahrenswertes selbst erschließen, haben die Akteure der Bürgerstiftung für kleine und große Leser mit den Bücherboxen Nr. 2 im Katharinenviertel vor der Kreismusikschule Kon.centus, mit der Bücherbox Nr. 3 in der Oststadt am Kreisverkehr Einsteinstraße/Humboldtstraße vor dem Lebenshilfe Neubrandenburg e.V. und mit der Bücherbox Nr. 4 im Vogelviertel auf dem Hof des Einstein Gymnasiums aus alten Telefonzellen einen abwechslungsreichen Fundus geschaffen.
Bildung durch Lesen zu fördern- das ist ein Anliegen der BürgerStiftung Neubrandenburg.
Von der BürgerStiftung Neubrandenburg war diese einzigartige Konzertreihe erfolgreich in die Vier Tore Stadt Neubrandenburg geholt worden. „All you need is Bach !” lautet Cameron Carpenters Motto– und so hat er am 06. Juli vor fünf Alten- und Pflegeheimen in verschiedenen Stadtteilen in der Stadt Neubrandenburg unterschiedliche Interpretationen aus den berühmten „Goldberg“-Variationen gespielt.
Von einer auf einem LKW montierten Orgel hat der berühmte Organist den Menschen an ihren Fenstern, auf Balkonen Musik von Bach erklingen lassen. Musik, die in die Herzen der Menschen Wärme gebracht hat. Die BürgerStiftung Neubrandenburg konnte jenen eine Abwechslung bereiten, die besonders unter der Isolation zu leiden haben: alten und kranken Menschen.
Die Idee zum Projekt "Graffiti in NB" ist auch aus Anregungen der Bürgerinnen und Bürger im Zusammenhang mit der Aktion "Boot der Wünsche" entstanden. Oft wurde der Wunsch nach einer schönen und gepflegten Innenstadt sowie Kunst im öffentlichen Raum geäußert.
Die oft unansehlichen Schaltschränke fielen dabei besonders ins Auge und so war die Idee geboren, diese Schaltkästen neu zu gestalten.
Das Projekt der Bürgerstiftung, "Graffiti in NB" genannt, brauchte von der Erkundung, wem die Schaltkästen gehören, der Einholung der Zustimmung der Eigentümer, der Gewinnung von Graffiti-Künstlern zur Mitwirkung am Projekt, der Diskussion und Auswahl über vorgeschlagene Entwürfe mit den am Projekt interessierten Stifterinnen und Stiftern, der Gewinnung von für das Projekt spendenden Unternehmen bis zur tatsächlichen Umsetzung fast zwei Jahre.
Erkennbar an den angebrachten Sichttafeln, haben sich sieben Neubrandenburger Unternehmen mit Spenden an der Finanzierung der Materialien beteiligt. Prämiert worden war das Projekt "Graffiti in NB" von ONTRAS.Stadtbekannt.
Das Ergebnis ist an den 17 gestalteten Schaltkästen in der Innenstadt und 1 Schaltkasten Am Belvedere sichtbar. Die bisherige positive Resonanz von vorbeigehenden Bürgerinnen und Bürgern war imposant- Zuspruch und Anerkennung zur Verschönerung des Stadtbildes- die drei jungen Künstler Chris, Denny, und Felix gaben während der Gestaltung auf die vielfältigen Fragen gern Antwort.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Region Neubrandenburg hatten extra für die Plakette gespendet, gewidmet dem 3-fachen Olympiasieger im Kanurennsport und erfolgreichsten Sportler der Stadt, Andreas Dittmer.
Der Walk of Sport wird die Leistungen der Olympiasiegerinnen und -sieger, Welt- und Europameisterinnen und -meister, beginnend vom Markt der Stadt Neubrandenburg bis zum Sportgymnasium im Kulturpark würdigen und die Bezeichnung der Stadt Neubrandenburg als Sportstadt untermauern. Neubrandenburger Sportgeschichte in Bronze gegossen und in Stein gemeißelt - für gegenwärtige und künftige Generationen.
Bringen- Nehmen- Lesen- die erste „Öffentliche BÜCHER-BOX“ in dieser Art, von Vertretern der BürgerStiftung Neubrandenburg initiiert, wurde dank der Unterstützung, gemeinsam mit Vertretern des Ärztehauses An der Marienkirche und der Ärztegemeinschaft Neubrandenburg, am 30.10.2019 um 13:00 Uhr für die Nutzung freigegeben.
Vorgesehen ist es, drei weitere an interessierte, engagierte Bürgerinitiativen oder Institutionen in verschiedenen Stadtgebieten zu übergeben.
Bildung durch Lesen zu fördern- ein Anliegen der Bürgerstiftung.
Empfangen von loderndem Feuer und weit leuchtendem Schwibbogen, vorweihnachtlich geschmückter dezenter Fensterdekoration und stattlichem Weihnachtsbaum in der Aula, erstklassigem Chorgesang des Jugendchores des Einstein Gymnasiums und das Singen begleitende und unterstützende Turmvokalisten, gestalteten die 217 erschienenen Sangesfreudigen in diesem Jahr selbst ihre Veranstaltung.
Generationen übergreifend, von der dreijährigen Urenkelin Luise, der Mama Kristin bis zur 88 jährigen Uroma Elfriede- sie alle hatten sich auf den Weg ins Vogelviertel begeben. Der Idee von Kristin Fahrensohn folgend, war unmittelbar vor dem Singen der Programmablauf präzisiert worden. Am Vortag hatte sie, eine der 99 Stifterinnen und Stifter der BürgerStiftung Neubrandenburg, die Idee, die Kinder am Nikolaustag mit einer Kleinigkeit zu überraschen. Gesagt, getan. Kurzfristig hatte Katrin Zeisler Schüttel- und Schlaginstrumente für die musizierenden Kinder bereitgestellt. Zehn drei- bis zwölfjährige Kinder waren mutig nach vorn gekommen. Die Lieder "Leise rieselt der Schnee", "O Tannenbaum" und "Kling Glöckchen klinge linge ling" kannten sie alle schon aus dem Kindergarten. Der Kindergesang widerspiegelte sich in vielen beglückten, zufriedenen Gesichtern.
Den regen Gesprächen in der Pause, bei Glühwein und Kinderpunsch, konnte entnommen werden, den Teilnehmern hat diese Art der Veranstaltung sehr gefallen.
Über 21 Bürgerinnen und Bürger hatten sich aktiv in die Vorbereitung und Mitgestaltung des 3. Offenen Singens eingebracht. Axel Weiler hatte das lustige Plakat entworfen, viele Mitstreiter und Interessenten hatten Plakate gedruckt, in Stadtteilen und Vereinen verbreitet bzw. über verschiedenste Medien veröffentlicht. Der Chorleiter der Turmvokalisten Edgar Strack hatte gemeinsam mit Wilfried Holze sowie Franziska Scheller das Programm erstellt, letztere hatte den Einstein Chor wunderbar vorbereitet. Die Stadt sorgte für den Weihnachtsbaum und das Kleinholz für die Feuerschale, die Hausmeister Bernhardt Nicolas am Lodern hielt. Karin Wander lieh den großen Schwibbogen, Elfrun Scheller stellte mit ihren Mitarbeiterinnen die Behältnisse und Trinkgefäße, Ralf Kohl hatte die Kosten für den Glühwein und den Kinderpunsch übernommen. Dr. Dietmar Kittler hatte sich um die Darstellung der Liedtexte zum Mitlesen gekümmert. Für eine freundliche Atmosphäre sorgten Marianne Holze, immer im Gespräch mit Besuchern, und Irmtraud Steinert, Dr. Ingrid Krempien und Gerlinde Hunker, die die weihnachtlichen Getränke ausgaben.
DANKE allen, auch den nicht namentlich Erwähnten und den Spenderinnen und Spendern. Nach der Veranstaltung konnten in der Spendenbox 405,60 Euro zur Freude der Akteure der Bürgerstiftung gezählt werden.
Einen gemütlichen Abend beim Picknick mit Freunden, Livemusik und Bratwurst am Tollensesee verbringen- nicht mehr und nicht weniger wollte die Bürgerstiftung Neubrandenburg den Bürgerinnen und Bürgern anbieten.
Dass dieses Angebot gleich von ca. 500 Gästen angenommen wurde, damit hatten die Akteure nicht gerechnet, bilanzierte der Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung noch am Abend. Dank der Mitwirkung vieler Stifter und Helfer, der Unterstützung vieler einheimischer Unternehmen wurde „Neubrandenburg picknickt“ zu einem vollen Erfolg.
Die Besucher fühlten sich an diesem herrlichen Sommerabend sichtlich wohl und kamen miteinander ins Gespräch. Sie genossen die tolle Stimmung, die von der Band „QUER BEAT DELUXE“, dem Solisten Paul Barkam und natürlich von „Praschi“ aus Sri Lanka mit seinem Reggae verbreitet wurde. Ein rundum gelungener Abend.
Insgesamt wurden von den Besuchern aus der Stadt und der Region 1122 Euro gespendet. Eine Höhe, die keiner erahnt hatte. Sie ist auch Ausdruck der Wertschätzung der Bürgerinnen und Bürger für die Leistungen der Akteure der Bürgerstiftung. Erzählt, Gedanken ausgetauscht, getanzt, gesungen und gelacht wurde bis 01:00 Uhr.
Wir freuen uns bereits jetzt auf Sonntag, den 21.06.2020, wenn es wieder heißt "Neubrandenburg picknickt".
Empfangen vom weit über den Hof des Einstein Gymnasiums erstrahlenden Licht eines großen Schwibbogens und einer lodernder Feuerschale, hatten sich in diesem Jahr wieder sangesfreudige Neubrandenburger eingefunden. Es wurden zwei abwechslungsreiche Stunden, die vom Jugendchor des Gymnasiums eingestimmt und von 23 Turmvokalisten begleitet wurden.
Bekannte Weihnachtslieder, heute zum kulturellen Gut gehörend, konnten auch durch die nicht so Textsicheren dank der Darstellung der Liedtexte vorn an der Leinwand kräftig mitgesungen werden. Die Bürgerstiftungsakteure dankten den Gekommenen und den Chormitgliedern für den gelungenen Abend, den Gymnasiasten für die schöne vorweihnachtliche Gestaltung der Aula, den Unterstützern für den Glühwein und den Beerenpunsch sowie den fleißigen Spenderinnen und Spendern. Die insgesamt 345,70 Euro in der Spendenbox sollen für zu fördernde Projekte von Vereinen oder Initiativen im Sinne der satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden.
Übrigens: Hinweise für die Gestaltung des 3. Offenen Singens im kommenden Jahr Anfang Dezember 2019 sind gefragt und werden gern aufgenommen.
Am 04.01.2018, auf dem 28. Bürgerempfang zum 770. Stadtgeburtstag in der wunderschönen Konzertkirche Neubrandenburgs, wurden die gesammelten Wünsche als Ergebnis des Projektes "Boot der Wünsche" der Bürgerstiftung Neubrandenburg an den Oberbürgermeister Sivio Witt und den Landrat Heiko Kärger übergeben.
Die in einer repräsentativen Mappe zusammengefassten Wünsche der Bürgerinnen und Bürger der Stadt und des Landkreises stellen nur eine Momentaufnahme und doch einen Fundus dar und sollen eine Anregung oder künftig Entscheidungshilfe für die Abgeordneten in der Stadtvertretung und im Kreistag sein.
Mit diesen Wünschen wurde das erste eigene Projekt der Bürgerstiftung Neubrandenburg vorerst abgeschlossen.
download(PDF): "Boot der Wünsche - Dokumentation"
Rege Gespräche, Begegnungen mit bisher unbekannten am gesellschaftlichen Zusammenleben interessierter Menschen bestimmten die Stunden.
Überraschend für viele – die HochschulBigBand Neubrandenburg, bestehend aus jungen und jung gebliebenen Musikern, Amateuren wie gestandenen Profis, die sich mit Leib und Seele in ihrer Freizeit dem Jazz verschrieben haben- begeisterte mit dargebotenen Rhythmen und Gesang.
Die Organisatoren der Bürgerstiftung sowie die Gestalter waren mit Optimismus und Elan an das Projekt des Jahres 2018 herangegangen. Trotz des angekündigten und im Tagesverlauf eingetretenen regnerisch – stürmischen Wetters wurde am Programm festgehalten.
Die über 100 Besucher, die sich auf den Weg zum Brodaer Strand gemacht hatten, dankten es.
Auf das vorgesehene Sonnwendfeuer dürfen sich die Besucher am 21. Juni 2019 freuen. Die immer wieder auftretenden Windböen erlaubten es nicht, die mit extra angefertigten rustikalen, schön anzusehenden Bänken ausgestattete Feuerstelle richtig in Besitz zu nehmen.
Danke all denen, die mithalfen, eine gelungene Veranstaltung am Tollensesee auf den Weg zu bringen.
Der Berliner Kantor und Chorleiter Edgar Strack hatte auf Bitte von Kuratoriumsmitglied Wolfgang Hasleder die Idee von Marianne Holze, mit einem offenen Singen eine Gemeinschaftssinn stiftende Veranstaltung für alle interessierten sangesfreudigen Bürgerinnen und Bürger zu organisieren, sofort gern unterstützt. Die 24 Turmvokalisten, selbst in ihrer Freizeit zusammengefundene Sangesfreudige, hatte er auf eigene Darbietungen sowie als stimmliche Leitplanke gedacht, auf das Weihnachtssingen gut vorbereitet. Alle waren gespannt, wer kommen würde. Sind doch gerade diejenigen, die von sich sagen, sie seien nicht so gut im Singen, oftmals die Besten, so die Erfahrung von Edgar Strack.
Der das Singen inhaltlich und gestalterisch mit den Turmvokalisten vorbereitete Berliner Kantor und Chorleiter Edgar Strack war tief bewegt von der Stimmengewalt der sangesfreudigen Neubrandenburger und warb zum Schluß, ob möglicherweise der eine oder andere im Saal künftig in der Freizeit bei den Turmvokalisten mitsingen möge.
Erstaunlich, die Auswahl der Musikstücke und der Lieder, alle im Saal sangen mit.
„Wünsche, Ideen und Träume können Dich tragen, Du kannst etwas bewegen“- das ist die tragende Idee des Projektes "Boot der Wünsche", mit dem die "Bürgerstiftung Neubrandenburg" junge wie ältere Bürgerinnen und Bürger zum Nachdenken und Mitwirken an der Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens in der Stadt anregen will.
Ihre Wünsche und Ideen für Ihre Stadt Neubrandenburg können die Bürgerinnen und Bürger zu Papier bringen und auf ein Segelboot kleben. Zum Abschluss sollen Gründungsstifter der Bürgerstiftung öffentlichkeitswirksam mit dem beklebten Boot - dem "Boot der Wünsche" - auf dem Oberbach und Tollensesee fahren.