Von Stadtförster Carsten Düde erfuhren die Teilnehmenden vieles über den Bestand "seines" Stadtwaldes. Aufmerksam hörten alle zu, wenn Halt gemacht wurde, und der Stadtförster stolz und kompetent über die vorhandenen 30 verschiedenen Baumarten, über deren Nutzung und Pflege berichtete. Erstaunen über das hochwertige Holz der Neubrandenburger Eichen, Aufmerksamkeit bei der Erzählung über den bemoosten großen Stein mit der sogenannten "Opferrinne" und Anerkennung über seine Sorge um die seltene Elsbeere in Seenähe waren den Gesichtern zu entnehmen.
Begleitet wurde der Spaziergang von der Jagdhornbläsergruppe "Munteres Treiben" aus Roggenhagen. Nach der zweistündigen Wanderung auf interessanten Wegen im Wald und am See konnten alle mit Wildbratwurst vom Grill, Tee und Glühwein ihren Hunger und Durst am Lagerfeuer stillen. Die Kleinsten wählten aus Kinderbüchern aus und waren überrascht, dass der Osterhase schon im Nemerower Forst aktiv gewesen war.
Eine gelungene Veranstaltung. Die Teilnehmenden dankten es mit Spenden für die BürgerStiftung Neubrandenburg.