08. Mai 2017
Anerkennungsurkunde der Stiftungsaufsicht bescheinigt, die „Bürgerstiftung Neubrandenburg“ ist eine rechtsfähige Stiftung.
Mit dem Antrag und den Dokumenten im Gepäck, konnten die Initiatoren Marianne und Wilfried Holze schon am Nachmittag mit der Anerkennungsurkunde den Heimweg antreten. Ein wichtiger Abschnitt ist getan.
27. April 2017
Gründungsveranstaltung zum Abschluss des Stiftungsgeschäftes
Die anwesenden 69 Gründungstifterinnen und –stifter haben auf der Gründungsveranstaltung die Gründungssatzung bestätigt und die Organe der „Bürgerstiftung Neubrandenburg“ bestellt. Für das Kuratorium sind Dr. Dietmar Kittler als Vorsitzender, Marianne Holze als stellvertretende Vorsitzende, als Mitglieder des Kuratoriums Reinhard Eckstein, Wolfgang Hasleder, Ralf Kohl, Gernot Kunzemann und Silvio Witt, für den Vorstand Wilfried Holze als Vorsitzender, Christine Rautenberg als stellvertretende Vorsitzende und Hardi Dräger als Vorstandsmitglied bestellt worden.
23. April 2017
Letzte persönliche Gespräche zur Gewinnung von Gründungsstiftern
Nach 195 von den Holzes mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt und der Region Neubrandenburg geführten persönlichen Gesprächen können die in Neubrandenburg aufgewachsenen Musiker des bekannten Vogler Quartett, Frank Reinecke und Stefan Fehlandt, als weitere Gründungsstifter gewonnen werden. Mit der Zusage von 87 Bürgerinnen und Bürger ist ein Betrag von 107.000 Euro für das Grundstockkapital der „Bürgerstiftung Neubrandenburg“ zusammengekommen.
20. April 2017
Vorbereitungstreffen aller Organisatoren der Gründungsveranstaltung
Programmablauf und Aufgaben werden nochmals abgestimmt. Dank der intensiven und kreativen Arbeit von Wilfried Holze, Dr. Rolf Voß, des Wirkens von Wolfgang Hasleder und Gernot Kunzemann sowie Silvio Witt sehen alle der Gründungsveranstaltung optimistisch entgegen.
17. März 2017
Übergabe der Gründungssatzung an das Finanzamt Neubrandenburg
Nach fast fünfmonatigem, intensivem Gedanken- und Informationsaustausch zwischen einigen Gründungsstiftern, insbesondere der kreativen Beschäftigung und Beteiligung von Gernot Kunzemann, konnte die Satzung fertiggestellt und übergeben werden
10. März 2017
Stellungnahme der Stiftungsaufsicht M-V
Aus stiftungsrechtlicher Sicht bestehen gegen den vorgelegten Satzungsentwurf keine Bedenken
02. März 2017
1. Vorbereitendes Treffen der Organisatoren zur Gründungsveranstaltung
Termin, Ablauf und Organisation der Gründungsveranstaltung am 27.04.2017 zum Abschluss des Stiftungsgeschäftes, das Konzept mit Zwischenterminen und Verantwortlichkeiten werden von elf Gründungsstifterinnen und –stiftern beraten und beschlossen.
Die vorgeschlagenen Personen für das künftige Kuratorium und den Vorstand lernen sich kennen und engagieren sich, um den Gründungsakt der Bürgerstiftung erfolgreich vorzubereiten.
21. Februar 2017
Treffen der Projektgruppe
Erste Gedanken von Axel Weiler, Irmtraud Steinert, den Holzes zur Konzeption des Projektes „Boot der Wünsche“
12. Februar 2017
Kurzbericht über die Ideenberatung vom 01.02.2017
Inhalt und Ergebnisse in Text und Bild werden zur Information an alle Gründungsstifterinnen und –stifter sowie an Interessenten der „Bürgerstiftung Neubrandenburg“ versendet
01. Februar 2017
Ideenberatung mit 16 Gründungsstifterinnen und -stiftern
zum LOGO und 1. Projekt der „Bürgerstiftung Neubrandenburg“ : In die Vorauswahl für ein LOGO gelangten 2 Entwürfe des Grafikers Axel Weiler, für sein Projekt „Boot der Wünsche“ entschied sich eine eindeutige Mehrheit der anwesenden Gründungsstifterinnen und –stifter
Januar 2017
Aktualisierung des Informationsblattes
Im Ergebnis des Gedankenaustausches mit der Stiftungsbehörde, den Treffen mit Gründungsstifterinnen und Gründungsstiftern sowie persönlichen Gesprächen wurde das Informationsblatt der Initiatoren aktualisiert und die Ziele und Zwecke der zu gründenden Bürgerstiftung präzisiert.
Das Informationsblatt war Diskussionsgrundlage in persönlichen Gesprächen und Merkblatt für Interessenten.
23. November 2016
Kurzbericht über den Gedankenaustausch mit Gründungsstiftern
Inhalt und Ergebnisse in Text und Bild zur Information an alle Gründungsstifterinnen und –stifter sowie für künftige Interessenten der „Bürgerstiftung Neubrandenburg“, insbesondere bezugnehmend auf die Vorgabe der Stiftungsbehörde M-V, mindestens 100.000 Euro als Gründungsvermögen aufzuweisen.
Statt 50.000 Euro für das Grundstockvermögen zur Gründung einer Bürgerstiftung, waren nunmehr entschieden mehr Gelder aufzubringen, als in den Unterlagen der Justiz und Literatur zu lesen war.
Demzufolge wurde die beabsichtigte Gründung zum Stadtgeburtstag ausgesetzt und auf 2017 verschoben, zu einem Zeitpunkt, wenn die erforderliche Anzahl von Bürgerinnen und Bürgern für das notwendige Grundstockvermögen gewonnen sein werden.
Ende des Jahres 2016 lagen Zusagen über 73.000 Euro vor.
10. November 2016
1. Gespräch mit dem Finanzamt Neubrandenburg
Zum vorgelegten Satzungsentwurf kann es grundsätzlich eine Anerkennung geben, wenn noch die Verwirklichung der Zwecke dargestellt wird;
06.Oktober 2016
1. Gespräch bei der Stiftungsaufsicht M-V
In fünf ein halb stündiger Beratung wurde tiefgründig der vorgelegte Satzungsentwurf der Initiatoren detailliert diskutiert. Das Ehepaar Holze erhielt praxistaugliche Hinweise für die Erarbeitung der Satzung und fuhr mit dem Wissen über die Voraussetzungen, die zu einer Anerkennung der zu gründenden Bürgerstiftung führen können, nach Hause
28.September 2016
Informationsveranstaltung im Regionalmuseum
unterstützt von der „Ehrenamtsstiftung M-V“ und anderen Bürgerstiftungen Deutschlands sowie von der „Initiative Bürgerstiftungen in Deutschland“ wurden 29 Gründungstifterinnen und –stiftern sowie zwölf Interessenten Einblicke in das Wirken von Bürgerstiftungen in Deutschland vermittelt, über Ziele, Grundsätze und Absichten von Bürgerstiftungen informiert. Die Initiatoren haben rational und emotional Unterstützung erfahren können.
09.September 2016
Die Initiatoren sind zu Gast bei der „Bürgerstiftung der Hansestadt Wismar“.
Der Durst nach Informationen und praktischen Erfahrungen führt nach Wismar, zur 1998 ersten in Ostdeutschland und Mecklenburg – Vorpommern gegründeten Bürgerstiftung. In einem vertrauensvollem Gespräch berichten der Vorstandsvorsitzende Gerhard Raabe sowie der Geschäftsstellenleiter Klaus D. Thauer über Ihre Erfahrungen, beantworten freimütig die vielfältigen Fragen und geben praktische Hinweise. Der Gedankenaustausch hat sich gelohnt.
07.August 2016
1. Zusage als Stifter für die Bürgerstiftung
Noch vor seiner Abreise zu den Olympischen Spielen in Rio sendet der ehemalige Neubrandenburger Weltklasse - Cannadierfahrer, mehrfacher Kanu Olympiasieger und Weltmeister Andreas Dittmer eine kurze e-mail an die Initiatoren, er sei bei dieser guten Sache dabei.
18. Juli 2016
Beginn der persönlichen Gespräche
des Ehepaares Holze mit Bürgerinnen und Bürgern
Juni 2016
Entscheidung der Initiatoren
Etablierung einer Bürgerstiftung in Neubrandenburg gemäß den 10 Merkmalen der „Initiative Bürgerstiftungen in Deutschland“ und Beginn gemäß der erstellten Zeitplanung
Quelle: Broschüre "Bürgerstiftungen in Deutschland" der Initiative Bürgerstiftungen, Herausgeber: Bundesverband Deutscher Stiftungen, Berlin
Januar –Mai 2016
Vorbereitungen zur Gründung
Studium der Literatur, Beschäftigung mit dem Handbuch, der Mustersatzung und dem Handeln anderer Bürgerstiftungen, deren Vorgehen und Aktivitäten, Klarwerden der Art der zu gründenden Bürgerstiftung in Neubrandenburg, Vorbereitung von Thesen für einen Satzungsentwurf und konzeptionelle Terminplanung
Dezember 2015
Beratung des Vorgehens
Grobe Konzeption zum gemeinsamen Vorgehen der drei Initiatoren, Marianne Holze, ihres Ehemannes und Silvio Witt.
September 2015
Entscheidung der Initiatoren
Die Holzes wollen anfangen
September 2015
Erstes Gespräch mit der Ehrenamtsstiftung M-V
Franz Martin Schäfer, Justitiar und Referent der Ehrenamtsstiftung M-V, der Stiftung zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements sowie Regionalkurator der „Initiative Bürgerstiftungen in Deutschland“ informiert über Ziele, Merkmale und Wirkungsweise von Bürgerstiftungen in Deutschland
Juni/ Juli 2015
Gespräche in der Familie
Marianne Holze inspiriert Gespräche im Familienkreis, mit dem Ehemann Wilfried und Sohn Jan über Möglichkeiten ehrenamtlichen Wirkens als junge Rentner